Japandi Stil - was ist das

Wie dekoriert man in diesem Stil?

Harmonie, Symmetrie, Ruhe, Strenge - so lässt sich der japanische Stil, der langsam in die europäischen Wohnungen einzieht, am besten zusammenfassen. Es handelt sich um eine Ästhetik, die ein Gefühl der Gelassenheit und Ruhe vermittelt. Und es stellt sich heraus, dass man kein große Summen ausgeben muss, um seinen Raum mit Zen-Energie zu füllen - es genügen einige Änderungen und eine Auswahl an Möbeln.

Was ist der Japandi-Stil?

Der Japandi-Stil ist ein Designtrend, der erst vor relativ kurzer Zeit entstanden ist. Er ist eine Verschmelzung des skandinavischen und des japanischen Stils. Gleichzeitig vereint er das Beste aus beiden. Die skandinavische Ästhetik zeichnet sich durch ein Bekenntnis zum Komfort aus, das mit einer außergewöhnlichen Funktionalität und Gemütlichkeit einhergeht. Andererseits gibt es auch eine Vorliebe für die Natur, die sich im japanischen Designtrend widerspiegelt. Askese der Form, geometrische Linien, minimalistische Formen - das sind weitere Merkmale des Japandi Stils. Er liebt auch natürliche Materialien, und einige Einflüsse des Wabi-Sabi - ein Stil, der die Schönheit des Unvollkommenen herausstellt - sind ebenfalls sichtbar. Wenn Sie auf der Suche nach einer einfachen, aber gemütlichen Einrichtung sind, ist dieser Stil genau das Richtige für Sie.

Japandi Stil und gedeckte Farben Der Japandi-Stil liebt gedeckte Farben, d. h. sanfte Beigetöne, Alabasterweiß und erdige Farben. Hinzu kommen Aschgrau, fernöstliche Brauntöne sowie klassisches Schwarz (meist in Form von Accessoires). Gelegentlich finden sich auch Blautöne darin, allerdings meist in Form von Akzenten. Diese sorgfältig ausgewählte Farbpalette ist nicht zufällig - sie soll dem Japandi Stil eine Aura der Ruhe und des Optimismus verleihen. Zugleich konzentriert sich dieser Designtrend auf maximal drei/vier Farben. Der Japandi Stil: Zurückhaltung und Geräumigkeit Der Japandi Einrichtungsstil ist zweifellos von Zurückhaltung und skandinavischem Minimalismus geprägt - das gilt nicht nur für die Farben, sondern auch für Formen, Texturen und Strukturen. Es ist diese gewisse Zurückhaltung in der Gestaltung, die den Eindruck eines großzügigen Raumes vermittelt, in dem jedes Gestaltungselement seine eigene Funktion hat.

Es besteht kein Zweifel daran, dass man im Japandi Stil keinen unnötigen Schnickschnack oder überflüssige Möbel findet. Natürlich mangelt es nicht an raffinierten Accessoires - sie sind hier durchaus zu finden, aber sie erdrücken das Interieur keineswegs. Das Ergebnis ist, dass die japandi Wohnung zwar oft sehr bescheiden, aber dennoch sehr anspruchsvoll ist. Natürliche Materialien im Japandi-Stil An natürlichen Materialien mangelt es im Japandi-Raum nicht: Rattan, Bambus, Stein, Korbwaren und vor allem Holz. Dieses Material wird am häufigsten für Möbel und Fußböden verwendet.

Auffällige Zimmerpflanzen, die zum Beispiel in ausgefallenen Töpfen platziert werden können, sind ebenfalls ein wichtiges Element dieses Designtrends. Diese können auch durch raffinierte Blumenarrangements, minimalistische Ikebanas und dekorative trockene Zweige in Vasen ersetzt werden, die den Charakter der zarten japanischen Ästhetik wunderbar unterstreichen. 4. Metallmöbel - Design und Funktionalität

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